Rahmen

Rahmenbauarten

Die klassische und sehr bewährte Bauart ist der Diamantrahmen, der optisch aus zwei Dreiecken zusammengesetzt ist.
Eine Abwandlung vom Diamantrahmen ist der Trapezrahmen, bei dem das Oberrohr abgesenkt ist. Es schließt ca. auf der Hälfte des Sitzrohres. Die Seitensteifigkeit ist geringfügig höher als beim Diamantrahmen.
Beim Mixte-Rahmen werden zwei Oberrohre am Sitzrohr vorbeigeführt und enden am Hinterbau in Nabennähe.
Beim Schwanenhalsrahmen sind Ober- und Unterrohr S-förmig und parallel geführt. Sie reichen vom Steuerkopfrohr zum Tretlager.
Beim Meral-Rahmen verläuft das Unterrohr gerade und das Oberrohr ist leicht geschwungen. Dies ist die klassische Damenradbauart.
Wave-Rahmen haben kein Oberrohr mehr. Es Rahmen mit tiefem Einstieg, die an den hoch belasteten Stellen durch Stützrohre verstärkt sind.
Kreuzrahmen als Rohrrahmen gibt es in vielen Ausführungen, eine hiervon ist z. B. der Mixte-Rahmen.
Offene Rahmen werden als Kreuz-, Y- oder Z-Rahmen gebaut.

Weiterhin gibt es noch Gitterrohrrahmen, die aber eher selten zu finden sind, da sie einen hohen Fertigungsaufwand bedeuten.